
Das Hexenlied - Balladen und Melodramen
Michael Stülpnagel (Rezitation) | Doriana Tchakarova (Piano)  
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Der Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei. Rollstuhlplätze nur mit Voranmeldung unter: 0179.1225982. Die Begleitperson hat freien Eintritt.
Event info
Wichtige Information: Da wir aufgrund der Coronasituation aktuell nur mit sehr begrenztem Platzangebot und festen Sitzplätzen spielen können, bitten wir Sie zusätzlich zum Kartenkauf unbedingt rechtzeitig vorher mit uns per Mail Kontakt aufzunehmen: scala@richtungdichtung.de Wir bestätigen Ihre Teilnahme und teilen Ihnen feste Sitzplätze zu. Informieren Sie sich außerdem kurz vor Ihrem Besuch noch einmal auf unserer Homepage www.richtungdichtung.de, ob die Vorstellung auch wirklich stattfinden kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Fünfzig Jahre hat Klosterbruder Medardus dieses Geheimnis für sich behalten:
Seine Liebe zu einer jungen Frau, die als Hexe zum Tod verurteilt wird.
Sie stirbt im Feuer mit einem Lied auf den Lippen, das der Mönch Zeit seines Lebens nicht mehr vergessen kann. Das „Hexenlied“ von Ernst vom Wildenbruch (Text) und Max von Schillings (Musik) ist wohl die ergreifendste Melodramenkomposition, die je geschaffen wurde.
Auch Komponisten wie Robert Schumann, Franz Liszt und Richard Strauß schufen grandiose Melodramen und brachten dieses Genre in den Konzertsälen des späten 19. Jahrhunderts zu großer Popularität. Pianistin Doriana Tchakarova und Schauspieler Michael Stülpnagel bringen neben dem „Hexenlied“ noch einige weitere berühmte Balladen und Melodramen auf die Bühne und sorgen so für einen hochemotionalen Abend mit dieser längst vergessenen, fesselnden Erzählkunst.
„Vollends den Atem stocken ließen die Künstler mit dem „Hexenlied“ von Ernst von Wildenbruch zur Musik von Max von Schillings. Ein langes, dunkles Klaviervorspiel bereitete den Teppich für die ungeheuerliche Beichte des Klosterbruders Medardus“ Stuttgarter Nachrichten
Location
Blumenstraße 15
73728 Esslingen
Germany
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Die Scala in Esslingen ist für viele Menschen aus der Stadt und der umliegenden Region ein Traditionshaus und ein Ort für Phantasie. Hier feierten Filmstars der 50er- bis 70er-Jahre deutsche Filmpremieren, während sich die Scala in den 80ern und 90ern zu einem Zentrum für Kinofreunde entwickelte. Heute treffen alle Kunstsparten in den Räumlichkeiten zusammen, die seit vielen Jahrzehnten ein wesentlicher Teil der Esslinger Kulturlandschaft bilden.
Im März 1938 wurde die Scala als Lichtspieltheater eröffnet. Erbaut von Friederich Sieger, konnte das Kino damals 894 filminteressierten Besuchern einen Platz bieten. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand das Gebäude unter amerikanischer Verwaltung. Zwischen 1952 und 1974 wurde die Scala ein Erstaufführungstheater und von Gästen wie Romy und Magda Schneider, Götz George oder Zarah Leander besucht. Ein zweijähriger Umbau machte aus jenem Theater drei Kinos und einen Supermarkt. Über dreißig Jahre später erfolgte ein erneuter Umbau, der eine Ballettschule, ein Bistro und einen neuen Veranstaltungssaal beinhaltete.
Die Scala ist ein Ort mit Charme und als Veranstaltungsort für die verschiedensten Gruppen und Events geeignet. Auch regionale Künstler und Kulturschaffende bekommen hier die Möglichkeit, sich auf einer überregionalen Plattform zu entfalten.